Robert Pach
(he/him)
Fuhrpark Management & Haustechniker
Der Entschluss, Robert als zweite Person bei FACES zu interviewen, wurde schnell gefasst. An einem sonnigen Nachmittag, als unser Haus-Fotograf Alexander Kästel wieder auf Kamerastreifzug in einer unserer Niederlassungen unterwegs war – “stolperte” ihm Robert vor die Linse. Alex tat, was er so tut, und es entstanden wahnsinnig aussagekräftige Bilder, dieser, uns bis dahin, unbekannten Person.
Neugierde machte sich in uns breit und wir luden ihn ein, an einem Donnerstag um 11 Uhr bei uns, im Quadrate-Büro, vorbeizukommen.
Die Begrüßung war genauso locker, wie Robert selbst. Es gibt Menschen, die anfänglich eine Verlegenheit oder gar Zurückhaltung ausstrahlen. Zu diesen Menschen gehört Robert nicht.
Zunächst ein verschmitztes Lächeln, daraufhin ein lustiger Spruch und wir wussten, das wird ein schöner Vormittag.
Beladen mit einem Stück selbstgemachter Schokoladen-Tarte und starken Cappuccino, setzten wir uns auf den Balkon und in die Sonne, um zwischen all den Vergnügen auch der Arbeit nachzugehen.
„Eigentlich bin ich der Mann für Alles!“. So beschreibt sich Robert. Seit einem Jahr arbeitet er mittlerweile bei Pflege im Quadrat. Gelandet ist er hier, so erzählte er es mir im Gespräch, durch seine Frau und Tochter, die ebenfalls Mitarbeiterinnen im Unternehmen sind.
Geplant war es zunächst nicht, dass er ein fester Angestellter wird. Von seiner Frau wurde er gebeten, lediglich bei der Umbaumaßnahme in Böhl-Iggelheim auszuhelfen. Aber: „Die haben schnell erkannt, was ich Alles kann.“ Denn er überzeugte rapide durch seine Art und vor allem – Kompetenz.
An dieser Stelle wird mir klar, wie bereichernd es ist, in einem angenehmen Arbeitsumfeld zu arbeiten. Eventuell ist die Leistung eine ähnliche, aber das Wirkungsausmaß von positivem Zuspruch – was bei Pflege im Quadrat Gang und Gäbe ist – verursacht eine Veränderung in der Arbeitsweise. Man macht es gerne.
Und genau das wird im Verlaufe des Gesprächs immer deutlicher, betont durch sein breites Grinsen - Robert macht es gerne. Und so kam es, dass er der „Mann für Alles“ wurde.
Seine Geschichte ist gutes Beispiel dafür, dass Geld kein Glück kaufen kann. Denn wäre das Gehalt ausschlaggebend gewesen, wäre Robert heute vielleicht immer noch als Leitungsperson in einem Bauunternehmen aktiv. Da aber Freundlichkeit, die vielen Benefits des Unternehmens, Dankbarkeit und ein entspanntes Miteinander mehr überzeugen konnten, ist er heute, glücklicherweise, Teil unserer Pflege im Quadrat-Familie.
Mit einem vollen Magen, dieser bereichernden Erkenntnis und einem interessanten Interviewgespräch beladen, verabschiedeten wir Robert aus der Design-Zentrale.
Ein riesiges Danke an Robert für das tolle Interview und die lustige Gesellschaft.
Wir freuen uns sehr, durch FACES unserem gesamten Team eine kleine Bühne geben zu können, um sich selbst und die tollen Menschen, die sie sind, vorzustellen. Also bleibt gespannt auf den nächsten Eintrag hier bei FACES!
Wer von euch Lust hat, von uns interviewt und aufgenommen zu werden - nur keine falsche Scheu! Bewerbt euch jetzt und sagt uns: Warum wir genau dich und deine Tätigkeit bei uns vorstellen sollen. Wir freuen uns auf euch.
Fotos: Alexander Kästel | Autorin: Melissa Sobottke
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